Das Magazin „Dom Spiegel”

Der Dom-Spiegel ist das jährliche Mitteilungsblatt des Vereins für seine Mitglieder und Interessierte. Unter der Schriftleitung von Stephanie Rebbe-Gnädinger informiert er über interessante Neuerungen an der Schule und bietet Ehemaligen wie Aktiven eine Plattform, über Stationen ihres Lebens, interessante Reisen, berufliche Herausforderungen oder wissenschaftliche Arbeiten zu berichten.

Aktuelle Ausgabe 2022

 Liebe Leserin, lieber Leser!

 

Drei Lachmöwen fliegen durch das Bild. Sie tragen ihr Winterkleid: weißes Körpergefieder mit hellgrauen Flügeldecken und einer schwarzen Binde an den Flügelspitzen. Wo Dieter Hammer, Kunstlehrer am Dom-Gymnasium, die Lachmöwen wohl gesehen hat? Nicht an der Meeresküste, sondern dort, wo sie im Winter häufig sind: an Gewässern in der Großstadt. In München. Am Nymphenburger Schlosskanal. Kurz vor dem Schneegewitter.

Das „Krriärr“, „Kräääh“ und „Kik Kik“ der Möwen hören. Sich anstecken lassen von ihrem spöttischen Gelächter. Das Titelbild lädt ein, dem Flug der Möwen zu folgen. Sich einen Moment lang in die Luft erheben. Möwenflug und Gedankenflug verbinden. Sich herauswagen aus gewohnter Perspektive und neugierig-vergnügt und ein bisschen frech auf Entdeckungstour gehen.

Mensch und Möwe sind sich in einer Hinsicht ähnlich: Sie verdanken ihren evolutionären Erfolg ihrem intelligenten und anpassungsfähigen Wesen. Mutig machen sie das Beste aus den Lebensbedingungen, die ihnen gegeben sind.

Aus den gegebenen Lebensbedingungen das Beste machen – dazu befähigt auch die Psychologie. Sie hilft, in der Außenwelt die Innenwelt aufzuspüren. Den Blick auf innerpsychische Vorgänge zu richten, die nur zum Teil vollständig zu ergründen sind. Ein Rest an Geheimnis bleibt. Die diesjährige Ausgabe des Dom-Spiegels ermöglicht Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, auf Entdeckungstour zu gehen rund um das Fach Psychologie, verbunden mit dem Wunsch, dass Sie - ausgestattet mit dem Möwenblick - für Sie Interessantes, „Möwenfutter“, finden.

Dass es wieder eine so schöne Ausgabe geworden ist, verdankt sich allen Beitragenden in Wort und Bild! Ihnen gilt mein herzlichster Dank, ebenso den Inserierenden, deren Anzeigen ich Sie zu beachten bitte. Nanni Feller und Ulrike Stickelbrocks zeichnen für die Akquise der Werbekunden verantwortlich. Ein besonderes Dankeschön sage ich Margit Gleixner, Clara Gutmann, Amalia Gutmann und Peter Waltner! Die Zusammenarbeit in der Redaktion ist geprägt von großer Hilfsbereitschaft, Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die Durststrecken überwinden lässt. Margit Gleixner danke ich von Herzen für die vielen ausgeschnittenen Zeitungsberichte zum Schul- und Vereinsleben im Briefkasten als „POST-IT-Haftnotiz“, ebenso für ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit beim Korrekturlesen des Fahnenausdrucks.

Möwen sind gesellige Tiere, sie bleiben in der Regel ihren Brut-Territorien treu. Bleiben auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, dem Dom-Spiegel treu und erfreuen sich an einer hoffentlich kurzweiligen Lektüre. Vielleicht ist Ihnen das eine oder andere aus dieser Ausgabe noch erinnerlich, wenn die Möwen im kontrastreichen Sommerkleid ihre Kreise ziehen. Die Redaktion nimmt Ihre Rückmeldungen und Anregungen gern auch per E-Mail entgegen (s.rebbe-gnaedinger@web.de). 

 

Stephanie Rebbe-Gnädinger


Gesammelte Ausgaben des Dom Spiegels


Dom-Spiegel 2021

Blütenblätter, Lichtmikroskopie von Zellen, Schaum. Italienischer roter Marmor im Bodenmuster des Freisinger Mariendoms. Ich weiß nicht, welche Assoziationen das Titelbild „Seifenblasen SB VIII/22d“ in Ihnen weckt. Elisabeth Seitzl, Absolvia 1976, hat mit ihrer von ihr selbst entwickelten Seifenblasenmaltechnik Farbe aufs Papier gebracht.

Diese Ausgabe des Dom-Spiegels lädt Sie ein zu einer Entdeckungsreise jenseits alltäglicher Oberflächlichkeiten, zum Erkunden tiefer liegender Schichten menschlichen Daseins, zu einer Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen aus der Perspektive von Philosophie, Ethik und Religion. Dass dabei „wärmende Tiefen“ und „bergende Schluchten“ ebenso zur Sprache kommen wie „dunkle Winkel“ und „Abgründe“ verdankt sich den Schreiberinnen und Schreibern der vielfältigen Beiträge, die das Interesse wecken, den durch sie gelegten Lichtstreifen zu folgen und Einblicke zu gewinnen in Bereiche, die sonst vielleicht verschlossen blieben.

 

Stephanie Rebbe-Gnädinger



Dom-Spiegel 2020

Das Titelbild des Dom-Spiegels zeigt kein digitales Tool zur Umsetzung der Maßnahmen des Social Distancing während der Covid-19-Pandemie. Es handelt sich vielmehr um einen Ausschnitt aus der interaktiven Kunstinstallation „Meeting in urban space“ aus dem Jahr 2010 von Joachim Steven, Referendar am Dom-Gymnasium im Schuljahr 2019/20. Der Künstler wollte die zunehmende soziale Entfremdung im öffentlichen Raum thematisieren, durch „Links“ aufheben und Individuen miteinander vernetzen.
Die verordnete Distanz zwischen Individuen aus Gründen des Infektionsschutzes war bei der Entstehung der Kunstinstallation nicht existent. Unverändert aktuell ist die Frage, die in weißer Farbe auf dem leicht abschüssigen, autofreien Platz zu entdecken ist: „Was verbindet uns?“
Im Falle des Dom-Spiegels ist es das Dom-Gymnasium, das die Autoren- und Leserschaft miteinander verbindet. Dass es wiederum eine so „runde“ Ausgabe geworden ist, verdankt sich allen Beitragenden, deren Verbundenheit zum Dom-Gymnasium durch die Bereitschaft zur Mitarbeit zum Ausdruck kommt. Ihnen sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt!

 

Stephanie Rebbe-Gnädinger



Dom Spiegel 2019

Die Fotografie von Saskia Groneberg auf dem Titelblatt dieser Ausgabe des Dom-Spiegels zeichnet sich aus durch eine Auf- und Abwärtsbewegung, die auf den Betrachter eine reizvolle Wirkung ausübt. Links die Ablagefächer, die in Anbetracht ihrer Gitterstruktur Leichtigkeit und Durchlässigkeit verheißen. Dieser Eindruck wird jedoch sofort getrübt: Aktenberge! Lose Blätter, Broschüren, Kartenmaterial und Pappumschläge stapeln sich aufeinander und erwecken den Eindruck, dort bloß abgelegt worden zu sein, um irgendwann wieder weiter bearbeitet zu werden. Der Bildausschnitt suggeriert eine nach oben hin fortgesetzte Aufhängung, die vor allem eines deutlich macht:
,,Uff, es gibt unend­lich viel zu tun!"

 

Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, wünsche ich mit dem Dom-Spiegel 2019 viel Freude sowie einen „Wasserfall" an erfrischenden Impressionen!

 

Stephanie Rebbe-Gnädinger



Dom Spiegel 2018

Dass die Ausgabe so bunt und vielfal­tig geworden ist, verdankt sich allen Beiträgerinnen und Beiträgern! Berichte über die eigenen Schuljahre am Dom-Gymnasium aus unter­schiedlichen Zeiten und Perspektiven, Berichte über einschneidende ge­schichtliche Ereignisse im regionalen und überregionalen Kontext, Berichte über politisches und pädagogisches Nachdenken im Geschichts- und So­zialkundeunterricht sowie im Beruf und Ehrenamt - all das findet sich im vorliegenden Dom-Spiegel.

 

Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, wünsche ich viel Freude mit dem Dom-Spiegel 2018!

 

Stephanie Rebbe-Gnädinger



Dom Spiegel 2017

Die Papiercollage von Julia Beer (Absolvia 2002) auf dem Titelblatt versinnbildlicht das Anliegen, das meine Vorgänger in der Schriftleitung des Dom-Spiegels - Peter Waltner, Dr. Manfred Musiol und Martin Gleixner - mit der Vereinszeitschrift verbunden haben, und das auch meines ist:
Es gibt einen Punkt im Zentrum des Bildes, radiale Achsen, an denen sich die Farbfelder aufspannen. Die Form wird in Segmente zerlegt, bleibt jedoch im Ganzen als Umriss erkennbar. Die einzelnen Segmente leben durch Hell-Dunkel-Kontraste. Mittelpunkt des Dom-Spiegels bildet das Dom-Gymnasium, auf das sich alle Beiträge wie Facetten beziehen. Kennzeichnend ist die bunte Mischung aus Erinnerungs- und Erfahrungsberichten, fachspezifischen Beiträgen, Buchbesprechungen und Würdigungen von Persönlichkeiten, die am Dom-Gymnasium gelernt und bzw. oder gelehrt haben.

 

Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, wünsche ich viel Freude mit dem Dom-Spiegel 2017!

 

Stephanie Rebbe-Gnädinger



Freunde des Dom-Gymnasiums Freising e.V.

Domberg 3-5 | 85354 Freising
Telefon: 0172 77 37 566

 

 

E-Mail: vorsitzender(at)das-dom.de

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